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    Test: ATi Radeon HD 5670

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    Test: ATi Radeon HD 5670 Empty Test: ATi Radeon HD 5670

    Beitrag von Sgt.Miller Januar 14th 2010, 12:54

    Test: ATi Radeon HD 5670 Hardware

    DirectX 11 für unter 100 Euro


    Einleitung

    Normalerweise laufen die Präsentationen einer neuen Grafikkarte ähnlich ab: Zuerst werden die schnellste Single-GPU-Karte und noch ein abgespecktes Modell in den Handel gebracht. Anschließend ist meistens Ruhe angesagt, bevor dann noch weitere Varianten in niedrigeren Preissegmenten vorgestellt werden und zusätzlich eine Dual-GPU-Version die Grafikkarten-Reihe nach oben hin abrundet.

    Bei der Radeon-HD-5000-Serie hat ATi jedoch den Turbo angeschmissen und innerhalb von nur drei Monaten Radeon HD 5970, Radeon-HD-5800- sowie Radeon-HD-5700-Serie vorgestellt, womit von High-End bis hinunter in den gehobenen Mid-Range-Markt bereits sämtliche Preisklassen bedient werden. Fehlen tut nur der Low-End- und untere Mid-Rang-Bereich.

    Test: ATi Radeon HD 5670 3_m

    Letztere erblickt nun am heutigen Tage das Licht der Welt. In Form der Radeon HD 5670 stellt ATi die Radeon-HD-5600-Serie vor, wobei diese vorerst nur aus diesem einen 3D-Beschleuniger besteht. Für einen offiziellen Preis von 99 US-Dollar beziehungsweise wahrscheinlich um die 80 Euro wird das neuste DirectX-11-Produkt auf Kundenfang gehen.

    Spoiler:

    Die Radeon-5600-Serie basiert auf der so genannten Redwood-GPU (RV830), die im modernen 40-nm-Prozess bei TSMC hergestellt wird. Der Rechenkern beinhaltet 627 Millionen Transistoren und ist somit nur etwa ein Drittel so groß wie der RV870. Die Architektur an sich ist bis auf einige Kleinigkeiten (etwas schwächere Setup-Engine, da nur noch ein Rasterizer und eine Hierarchial-Z-Einheit vorhanden ist) nichtsdestotrotz identisch mit der des RV870, allerdings sind deutlich weniger Ausführungseinheiten verbaut.

    Fünf SIMD-Einheiten sind dem RV830 noch geblieben, wobei jede SIMD-Einheit aus 16 5D-Shadereinheiten besteht und somit insgesamt 80 dieser Einheiten existieren. ATi spricht in dem Fall gerne von 400 Stream Processing Units, da es insgesamt 400 ALUs gibt, die jeweils ein MADD (Multiply-ADD) in einem Takt berechnen können. Darüber hinaus ist an jede SIMD-Einheit ein Texturcluster angeschlossen, der sich aus jeweils vier Textureinheiten zusammen setzt.

    20 vollwertige Einheiten, die pro Takt einen Pixel adressieren sowie texturieren können, sind auf dem RV830 installiert, was ein Rückschritt gegenüber dem Vorgänger, dem RV730, darstellt – dort waren es noch 32 Textureinheiten (wobei diese aber wohl zu keiner Zeit mit genügend Daten versorgt werden konnten, so dass sie die meiste Zeit im Idle-Modus verbrachten).

    Auf dem RV830 nutzt ATi erneut die Flexibilität der eigenen Architektur, da es zwar zwei 64 Bit breite Speichercontroller und somit ein 128-Bit-Interface gibt, diese aber dennoch nur an einem einzigen ROP-Cluster, bestehend aus acht ROPs, angeschlossen sind. So wurden bei den bisherigen RV8x0-GPUs immer pro 64-Bit-Controller ein ROP-Cluster genutzt, nun sind es bei nur einem Cluster gleich zwei Controller.

    Auf der Radeon HD 5670 wird im Referenzdesign ein 512 MB großer GDDR5-Speicher verbaut, der mit effektiv 2.000 MHz taktet. Die GPU an sich wird mit 775 MHz angesprochen. Die Unterstützung von DirectX 11 sowie Eyefinity ist wie bei den schnelleren Karten gegeben, wobei an eine Radeon HD 5670 maximal drei Monitore angeschlossen werden können. Zu einem späteren Zeitpunkt soll es zudem Karten für bis zu vier Monitore geben. Mehr sind aber nicht möglich, da nur vier TMDS-Transmittern auf dem RV830 vorhanden sind.

    Die maximale Leistungsaufnahme der Radeon HD 5670 beträgt 61 Watt, im Idle-Modus sind es noch 14 Watt.

    Test: ATi Radeon HD 5670 1_m

    Impressionen
    ATi Radeon HD 5670

    Mit der Radeon HD 5670 möchte ATi die erste DirectX-11-Grafikkarte im wichtigen Unter-100-Euro-Segment platzieren und gibt zielgetreu eine unverbindliche Preisempfehlung von 99 US-Dollar für das Produkt aus. In Deutschland werden die ersten Modelle für etwa 80 Euro den Besitzer wechseln.

    Test: ATi Radeon HD 5670 3_m

    Bevor wir mit der Beschreibung unseres Testsamples beginnen, müssen wir anmerken: Anscheinend wurde der Presse eine leicht andere Karte als das für die Boardpartner gültige Referenzdesign zugeschickt. Während letzteres zum Beispiel mit einem roten PCB daher kommt, ist die Presseversion schwarz. Die Standard-Karte kommt mit einem D-SUB-, DVI- sowie einem HDMI-Anschluss daher, während unsere Karte auf DVI, HDMI und den modernen DisplayPort setzt. Zu guter Letzt unterstützt die Verkaufsversion CrossFire, was dem Pressesample vorenthalten bleibt. Davon abgesehen sind beide Varianten aber absolut identisch.

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    Das PCB der Radeon HD 5670 misst eine Länge von etwa 16,5 cm. Damit ist die Platine etwas kürzer als das Pendant auf der Radeon HD 5750 und der Einbau in ein handelsübliches Gehäuse sollte ohne Probleme ablaufen. Die maximale Leistungsaufnahme liegt laut ATi bei 61 Watt, weswegen ein separater Stromstecker unnötig ist – eine Premiere für die neue DirectX-11-Generation von ATi (Modifikationen der Boardpartner unberücksichtigt).

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    Das Kühlsystem ist als eine Single-Slot-Version gehalten und blockiert somit nicht den nächst gelegenen PCI- oder PCIe-Slot. Das Hauptelement des Kühlers besteht aus einer Kühlplatte, auf der einige recht grobe Lamellen aus Aluminium angebracht sind. Auf Kupfer verzichtet ATi bei der Radeon HD 5670 vollständig. Selbst ein Kupferblock für die GPU ist nicht vorhanden. Dasselbe trifft für etwaige Heatpipes zu.

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    Einzig der Speicher wird von einem passiven Kühlelement „versorgt“. Ein im Durchmesser 45 mm kleiner Radiallüfter ist am Ende des Kühlsystems angebracht, der über eine Lüftersteuerung geregelt wird. Der Lüfter zieht die kühle Luft aus dem Gehäuse an, pustet diese über die Lamellen und die GPU und bläst die aufgewärmte Luft anschließend wieder in das Gehäuse hinein.

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    Unter Windows taktet sich die GPU der Radeon HD 5670 auf 157 MHz herunter, während der 512 MB große GDDR5-Speicher, der von Hynix hergestellt wird, mit 600 MHz agiert. Dies, die Absenkung der Spannung und die Abschaltung einiger Kernteile sollen die Leistungsaufnahme unter Windows auf geringe 14 Watt drücken.

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    Quelle:computerbase.de
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    Test: ATi Radeon HD 5670 Empty Re: Test: ATi Radeon HD 5670

    Beitrag von Admin Januar 14th 2010, 14:18

    also wenn man bedenkt das die Ati DirectX 11 für unter 100 Euro kostet ist sie billig und untersützt viel aber irgendwie traue ich den billig teilen nicht soman sieht es an der verarbeitung der grafikkarte.
    Aber für die die es nicht aufs geld bezeihn ist sie perfekt.

    Wobei ich auch lansgam aufrüsten muss ist bei mir nur ne geld sache zuzeit.werde erstmal mir mein tastatur bestellen
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    Test: ATi Radeon HD 5670 Empty Re: Test: ATi Radeon HD 5670

    Beitrag von Sgt.Miller Januar 14th 2010, 17:48

    Ja das ist wohl war
    aber ich denke da bekommt man bei NVidia
    bessere karten als bei ATI finde ich
    ist halt ansichts sache jeder hat sein Favoriten
    was die Hardware betrifft

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